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Termin Informationen:

  • So
    22
    Sep
    2024

    „Nothing about Us without Us“

    18 - 19:30 UhrMuseum Ostwall

    Lange Zeit wurden sogenannte „Zigeuner“ in der Kunst auf Basis von verzerrten, sexualisierten oder romantisierender Perspektiven dargestellt. In traditionellen Kunstinstitutionen fehlen ihnen häufig die Zugänge zu Räumen und Diskursen, die eher über sie als mit ihnen geführt werden. Wie bestimmen Fremddarstellungen Selbstwahrnehmungen von Romnja und Sintezze in der globalen Kunstgeschichte und in der Gegenwart? Wie prägen diese Perspektiven gesellschaftliche Debatten und künstlerische Praktiken? Wie können etablierte Kulturinstitutionen Räume für Künstler*innen aus den Communities schaffen?

    Über diese Fragen diskutieren die Medienwissenschaftlerin und Kulturtheoretikerin Dr. Maria Bogdan (Fortunoff Research Fellow des Wiesenthal-Institut für Holocaust-Studien), Amdrita Jakupi (Vorsitzende save space e.V. und Künstlerin), Kunsthistorikerin Dr. Tanja Pirsig-Marshall (Kuratorin der Ausstellung „Otto Mueller“, LWL Museum für Kunst und Kulturgeschichte Münster) über den Einfluss verschiedener Fremd-/Eigendarstellungen auf Imaginationen und Visionen der Zukunft. Moderiert wird das Gespräch von der Aktivistin und Journalistin Gilda Horvath, Vorstandsmitglied von ERIAC e. V. (European Roma Institute for Arts and Culture e. V.).
    Sprache: Englisch

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