„Kunst und Kultur gegen das Vergessen“

Haltung zeigen gegen rechte Demagogie – für Vielfalt, Toleranz und Demokratie

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist jedoch erforderlich unter dem Mailaccount margret.deventer[at]gmx.de

Anlässlich der Pogrome im November 1938 und des Erstarken des Rechtspopulismus, Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft will die Veranstaltung mahnen, Gesicht zeigen und unsere Verantwortung deutlich machen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Die Lehren, die aus den furchtbaren Verbrechen der Nationalsozialisten zu ziehen sind, gelten jetzt und heute. Sie mahnen uns, nicht gleichgültig zu sein. Wir stehen für eine vielfältige, weltoffene, tolerante und demokratische Gesellschaft.

Die Veranstaltung wird durchgeführt von einem Initiativkreis der Dortmunder Künstlerinnen und Künstlern: Christiane Köhne, Helga Hoicke, Yvonne Wilken, Babette Seim, Günter Rückert und Mathias Schubert, dem Atelier „WERKstattArbeit“ und mit dem Nachlass von Walter Liggesmeyer (1938-2017) in Kooperation mit dem Förderverein Gedenkstätte Steinwache-Internationales Rombergparkkomitee e.V. und dem AWO Unterbezirk Dortmund mit den beiden Ortsvereinen Körne/ Wambel und Dortmund-Mitte und mit Unterstützung der Auslandsgesellschaft.

Die Veranstaltergemeinschaft erfährt eine großartige Unterstützung durch das Hansatheater, auch weil die Großmutter von Rudi Strothmüller, Marta Kocieniewska, im Alter von 45 Jahren am 17.04.1943 in Auschwitz ihr Leben lassen musste. Sie war am 15.01.1943 nach Auschwitz deportiert worden.

Lesungen: Kammerschauspieler Jürgen Mikol und Andreas Weißert tragen Texte von Ida Fink, Christiane Köhne, Walter Liggesmeyer vor.

Reinhard Junge „Kinder des Widerstandes“ stellt sein Buch über seine Eltern Lore und Heinz Junge vor, Dortmunder Antifaschisten und Widerstandskämpfer.

Musik: Christoph Nitz, Gitarre und Gesang, Christiane Köhne an der Harfe, Rudi Strothmüller, Gesang

Filmische Beiträge zu Walter Liggesmeyer, Fred Ape, AWO-Clip „Sage nein“ von Konstantin Wecker

Neben dem Bühnenprogramm gibt es auch ein begleitendes Benefizprogramm:

In den Räumen des Hansatheaters: Präsentation von Werken bzw. Bildern der Künstler/innen und Künstler und Walter Liggesmeyer sowie künstlerische Arbeiten von Menschen mit Behinderungen des Ateliers „WerkStattArbeit“ der AWO-Werkstätten in Lindenhorst

Die Werke können zu einem fairen Preis käuflich erworben werden. Von dem Verkaufspreis spenden die Künstlerinnen und Künstler an:

1.  „Backup-Comeback e.V. – couragiert Demokratie stärken“ – Beratung und Vermittlung von Wegen aus dem Rechtsextremismus und der Gewalt

2. Obdachlosenhilfe BODO e.V.

3. Obdachlosenhilfe „GastHaus e.V.“

4. AWO-Projekt „Tiny-Houses für Obdachlose“ :

Die vier Vereine bzw. Hilfsprojekte erhalten am Veranstaltungstag Gelegenheit, sich mit einem kleinen Infostand zu präsentieren.

Mit Hilfe des AWO-Unterbezirks Dortmund und der beiden Ortsvereine Körne/ Wambel und Dortmund-Mitte sowie der Auslandsgesellschaft konnten die unvermeidlichen Sachkosten maßgeblich refinanziert werden.

Ein Eintritt wird nicht erhoben (Spendenbox)

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist jedoch erforderlich unter dem Mailaccount margret.deventer@gmx.de

Eine rechtzeitige Anmeldung ist erwünscht wegen des begrenzten Platzkontingentes (199 Plätze)