Veranstaltung in Deutsch und Ukrainisch: Hanna Savchuk
Am 26. April 1986 um ca. 01:23:47 Uhr ereignete sich im Kernkraftwerk Tschernobyl eine thermische Explosion im Reaktor Block 4. Dies war nicht die erste Explosion in einem sowjetischen Kernkraftwerk und auch nicht die erste im Kernkraftwerk Tschernobyl selbst. Doch die Folgen dieser Explosion erschütterten die ganze Welt.
Besonders betroffen war die nahegelegene Stadt Prypiat. Der sogenannte „Rote Wald“, die Sperrzone und rund 135.000 Menschen waren direkt von den Auswirkungen der Katastrophe betroffen. Die Bewohner wurden ohne Erklärung und in aller Eile evakuiert und in andere Städte umgesiedelt.
Dennoch fanden die Kundgebungen zum 1. Mai wie geplant statt – nichts sollte das Bild von Normalität und Ordnung trüben. Diese Verzögerung bei der Evakuierung hatte gravierende Konsequenzen und verursachte unschätzbaren Schaden.
Das anfängliche Schweigen über die wahren Ausmaße der Katastrophe führte zu zahlreichen Mythen und mystischen Geschichten über die „Zone“. Die anhaltenden Falschinformationen und das Vertuschen der Fakten durch die totalitäre Struktur der Sowjetunion trugen maßgeblich zu deren Zerfall bei.
Die Katastrophe von Tschernobyl kostete Tausende Menschen das Leben und veränderte das Leben von Millionen nachhaltig. Noch heute wird weltweit über diese Tragödie gesprochen.
Anmeldung: ukraine@auslandsgesellschaft.de
Am 26. April 1986 um ca. 01:23:47 Uhr ereignete sich im Kernkraftwerk Tschernobyl eine thermische Explosion im Reaktor Block 4. Dies war nicht die erste Explosion in einem sowjetischen Kernkraftwerk und auch nicht die erste im Kernkraftwerk Tschernobyl selbst. Doch die Folgen dieser Explosion erschütterten die ganze Welt.
Besonders betroffen war die nahegelegene Stadt Prypiat. Der sogenannte „Rote Wald“, die Sperrzone und rund 135.000 Menschen waren direkt von den Auswirkungen der Katastrophe betroffen. Die Bewohner wurden ohne Erklärung und in aller Eile evakuiert und in andere Städte umgesiedelt.
Dennoch fanden die Kundgebungen zum 1. Mai wie geplant statt – nichts sollte das Bild von Normalität und Ordnung trüben. Diese Verzögerung bei der Evakuierung hatte gravierende Konsequenzen und verursachte unschätzbaren Schaden.
Das anfängliche Schweigen über die wahren Ausmaße der Katastrophe führte zu zahlreichen Mythen und mystischen Geschichten über die „Zone“. Die anhaltenden Falschinformationen und das Vertuschen der Fakten durch die totalitäre Struktur der Sowjetunion trugen maßgeblich zu deren Zerfall bei.
Die Katastrophe von Tschernobyl kostete Tausende Menschen das Leben und veränderte das Leben von Millionen nachhaltig. Noch heute wird weltweit über diese Tragödie gesprochen.
Anmeldung: ukraine@auslandsgesellschaft.de